USA: ein Reiseführer über Land und Leute

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Flagge der USA im Wind

Die Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA, sind eines der beliebtesten Reiseziele weltweit. Nicht zuletzt durch seine enorme Größe bietet das Land eine Vielzahl unterschiedlicher Urlaubsregionen. Vom Abenteuer im Eis von Alaska und Bergsteigen in den Rocky Mountains über Sonnenbaden in Florida und Kalifornien bis hin zu Städtetrips in Metropolen wie New York und Los Angeles halten die USA für jeden Besucher etwas bereit.

Die USA grenzen im Norden an Kanada, im Süden an Mexiko, im Osten an den Atlantischen Ozean und im Westen an den Pazifischen Ozean. 48 der insgesamt 50 Bundesstaaten, aus denen die USA bestehen, liegen in dieser zusammenhängenden Fläche, dazu kommen Alaska, das westlich von Kanada liegt, und Hawaii, eine Inselgruppe im Pazifik. USA auf Google Maps.

Insgesamt leben rund 328 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten. Die bevölkerungsreichsten Bundesstaaten sind Kalifornien mit etwa 40 und Texas mit etwa 29 Millionen Einwohnern. Auf dem dritten Rang folgt Florida. Danach New York. Was vor allem daran liegt, das sich hier die größte Stadt des Landes befindet: New York City mit ihren über 8,4 Millionen Einwohnern.

Städte der USA

Der „Big Apple“, wie NYC auch genannt wird, gilt für viele Menschen als die faszinierendste Metropole der Welt. Hier gibt es Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, das Empire State Building und die Brooklyn Bridge zu sehen. Hier kann man in mehr als 200 Museen und über 150 Theatern Kunst und Kultur genießen oder auf große Shoppingtour gehen. Jedes Jahr folgen über 50 Millionen Touristen dem Ruf der Weltstadt.

Weitere bedeutende Städte, die es sich in den USA zu besuchen lohnt, sind die Hauptstadt Washington D.C., Boston, Chicago, Seattle, Miami, San Francisco und Los Angeles, die zweitgrößte Stadt des Landes und Welthauptstadt des Films. Der Name des Stadtteils Hollywood gilt heutzutage als Inbegriff für die gesamte US-amerikanische Filmindustrie. Hier befinden sich sowohl bedeutende Filmstudios wie die Universal Studios oder Warner Bros., aber auch der Hollywood Walk of Fame, auf dem über 2.500 Filmschaffende mit einem in den Gehweg eingelassenen Stern geehrt wurden.

Die Nationalparks der USA

In den USA gibt es eine Vielzahl so genannter Nationalparks. Das sind Gebiete, die unter Naturschutz stehen und in denen Jagen nicht erlaubt ist. Die bekanntesten Nationalparks sind der Death Valley National Park, der Grand Canyon National Park, der Yellowstone National Park und der Yosemite National Park. Obwohl sich die einzelnen Gebiete sehr voneinander unterscheiden, haben sie eines gemein: Sie lassen die Besucher die unberührte Schönheit der Natur genießen.

Da das Land sehr weitläufig ist, ist es unmöglich, selbst während eines längeren Aufenthalts sämtliche sehenswerten Orte zu besuchen. Stattdessen sollte man sich vor dem Besuch darauf festlegen, was man auf jeden Fall sehen möchte, und die Route danach planen. Das Reisen innerhalb des Landes ist am einfachsten mit einem Mietwagen möglich, da man hiermit sehr flexibel entscheiden kann, wann man wo sein möchte. Für das Leihgeschäft wird eine Kreditkarte benötigt, empfohlen wird zudem eine zusätzliche Versicherung zu der, die standardmäßig von den Verleihfirmen angeboten wird. Eine andere Möglichkeit, durch die USA zu reisen, sind Überlandbusse und Schnellzüge. Am schnellsten von einer Stadt zur anderen kommt man jedoch mit dem Flugzeug. In fast jeder Stadt gibt es einen Flughafen.

Essen und Übernachtung in den USA

Zum Übernachten kann man in den USA zwischen Unterkünften verschiedener Preiskategorien auswählen. Diese reichen von ausgezeichneten Hotels über günstige Motels bis hin zu Hostels.

Motels sind in flachen Bauten untergebrachte Wohnungen, die individuell von der Straßenseite aus begehbar sind und die man daher direkt vom davor parkenden Auto aus betreten kann. Ein Hostel entspricht einer Jugendherberge, wo man üblicherweise in Etagenbetten in einem Schlafsaal mit vielen anderen Gästen übernachtet; diese Möglichkeit eignet sich eher weniger, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Eine etwas abenteuerliche Variante des Wohnens im USA-Urlaub sind Blockhütten im Wald, die so genannten Cabins.

Zwar sind die USA bekannt für ihr Fast Food, aber diese Variante der Ernährung ist bei weitem nicht die einzige. Vielmehr gibt es eine sehr abwechslungsreiche Küche im Land, die vor allem durch die Kultur der vielen Einwanderer beeinflusst ist.


New York City im Detail

Die Stadt New York ist eine Metropole für Millionen und der „Big Apple“, der zwischen 1788 und 1790 sogar die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika war, lockt jedes Jahr weitere Millionen an. In New York City kann man nicht nur sehr viele Sehenswürdigkeiten sehen, die man aus unzähligen Filmen und Serien kennt, sondern wunderbar in einen der vielen Parks die Seele baumen lassen. Wer gerne shoppen geht, ist in dieser Stadt genau richtig, denn in NYC gibt es einfach alles, was das Herz begehrt. Kultur, gutes Essen, nette Menschen: All das ist New York City!

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Skyline von New York

Das Klima von NYC

Die beste Reisezeit für einen Trip nach New York ist eindeutig der Frühling. Tagsüber kann es bis zu 18 Grad warm werden und diese Temperaturen sind ideal für einen Städteurlaub. Ebenso wie der Herbst. Die Sommer sind oftmals zu heiß. Temperaturen von über 30 Grad sind keine Seltenheit. Der Winter kann bitterkalt sein und der eisige Wind, der um die Hochhäuser pfeift, lässt Minusgrade noch kälter anfühlen.

New York Stadtteile

New York besteht aus fünf Stadtteilen, den sogenannten Boroughs. Sie heißen Manhattan, Brooklyn, die Bronx, Queens und Staten Island. Brooklyn ist der größte Borough, während Manhattan der älteste und kleinste Stadtteil ist. Für viele Touristen ist aber Manhattan das Synonym für New York City. Der Großraum NYC dehnt sich in Ost-West-Richtung von Long Island bis weit in den Staat New Jersey aus.

Die Wirtschaft und die Infrastruktur

Die Hauptbranchen sind Medien, Finanzen, Handel und Mode. NYC ist die wichtigste Wirtschaftsmetropole und das mächtigste Finanzzentrum der Welt. Die Stadt verfügt über drei Flughäfen (Newark, John-F.-Kennedy und LaGuardia), mehrere Bahnhöfe, von denen die Züge in jeden US-Staat fahren, ein sehr gutes U-Bahn-Netz und Busverbindungen, sodass man jeden Punkt NYs gut erreichen kann.

Die Universitäten

Es gibt unzählige Universitäten in der Stadt. Dies sind die bekanntesten: City University of New York, Brooklyn College, State University of New York, Columbia University, New York Medical College und das Union College.

Highlights und Gastronomie

NYC hat so viel zu bieten. Unbedingt gesehen haben sollte man das Empire State Building, das Rockefeller Center, das Museum od Modern Art, den Bryant Park, den Central Park, Bowling Green, den Highline Park, Chinatown.

Gastronomisch hat NYC aufgrund seiner unterschiedlichen Bewohner alles zu bieten, worauf man Appetit hat: Asiatisch, vegan, arabisch, italienisch, französisch, deutsch, britisch, koscher – auch in diesem Bereich ist NYC eine Superlative.

Manhattan, der bekannteste New Yorker Stadtteil

Wenn Hochhausschluchten, der Central Park, Broadway, die Fifth Avenue und Greenwich Village New York sind, dann ist Manhattan ein Synonym für die Stadt des 11. Septembers. Die Insel zwischen East und Hudson River prägt das Bild, das viele Besucher aus Europa oder Asien von der Metropole haben, und ist ihr erstes Ziel. Hunderttausende von Auswanderern sahen in den vergangenen Jahrhunderten von den Transatlantikschiffen als Erstes die Skyline von Manhattan, ein Bild, das sich eingeprägt hat. Sie steht nicht nur für New York, sie steht für die USA und die Sehnsucht nach Freiheit und Wohlstand.

Manhattan ist also der Hafen am Hudson River, wo heute Kreuzfahrtschiffe anlegen, keine Transatlantikliner mehr, wo Banker und Geschäftsleute im Sportscenter den Abschlag beim Golf trainieren und ans andere Ufer nach Hoboken hinüberblicken. Manhattan ist der Times Square am Broadway und der Seventh Avenue, wo Tag und Nacht die Leuchtreklame der Puls der Stadt ist, die niemals schläft. Und Manhattan das sind die zahllosen Theater und Bühnen am Broadway, die neuesten Musicals und Tanzshows und das Gespräch in den Bars, wer diesmal aufgetreten ist. Welcher Schauspieler seinen Traum verwirklicht hat, einmal dort auf einer Bühne zu stehen. Es gibt so viele Bilder der Stadt, die ins kollektive Bewusstsein gelangt sind.

Die Menschenmassen in der Grand Central Station an der 42. Straße, die morgens aus den Vorortzügen durch die große Halle drängen und die Treppen hinunter. Oder der Central Park mit seinen Wiesen und Seen, und dem Platz, auf dem sich Skater und Rollschuhfahrer treffen und ihr Können zeigen. Seit 1858 wurde er von Frederick Law Olmstedt und Calvert Laux gestaltet und ist heute eine Oase der Ruhe in Manhattan.

UN-Hochhaus und Central Park

Der Turm des Hauptquartiers der Vereinten Nationen am East River ist ebenfalls ein bekanntes Bild. Alle halbe Stunde startet eine Führung durch das Gebäude aus dem Jahr 1952. Wer an keiner in Englisch teilnehmen will, sollte sich vorher anmelden. Für Briefmarkensammler ist das Postamt interessant, wo sie seltene Briefmarken der Vereinten Nationen kaufen können.

Apropos einkaufen: Die Fifth Avenue ist die Shoppingmeile der Stadt. Im NikeTown und dem NBA Store gibt es Sportbekleidung, im FAO Schwarz alles für Kinder und die Damen besuchen den Schönheitssalon Elizabeth Arden. Oder fühlen sich wie Holly Golightly in Blake Edwards Film „Frühstück bei Tiffany“ und besuchen den Nobeljuwelier an der Ecke Fifth Avenue und 57th Street. In dieser Gegend ist es besser mit einer gut gedeckten Kreditkarte einzukaufen, etwa bei Juwelier Wempe, Fortunoff oder Piaget. Gut, Tiffany zu besuchen kostet nichts und Holly Golightly hatte ihren Spaß, auch wenn sie sich die Diamanten überhaupt nicht leisten konnte.

SoHo, das Viertel der Künstler und Kreativen

Wer Manhattan besucht, sollte unbedingt durch SoHo spazieren, das Viertel der Künstler und Kreativen, die teils in ehemaligen Fabrikgebäuden und Lagerhallen ihre Galerien und Ateliers haben. Als die Mieten in Greenwich Village unbezahlbar wurden, zog die Szene zum Hudson. Im Meatpacking District ein paar Blocks entfernt sind einige angesagte Clubs der Stadt, dort hat sich das Nachtleben etabliert.


Los Angeles

Los Angeles, auch „City of Angels“ genannt, ist die größte Stadt Kaliforniens mit etwa vier Millionen Einwohnern. Das Stadtgebiet selbst besteht aus 15 Bezirken, die umliegenden Städte und Orte, wie Santa Monica, Pasadena und Long Beach, zählen zum so genannten Los Angeles County, das über 10 Millionen Einwohner umfasst. Hier leben Menschen aus knapp 150 Ländern, wobei fast die Hälfte der Bevölkerung lateinamerikanischen Ursprungs ist. Des Weiteren bevölkern US-Amerikaner, Japaner, Chinesen und viele andere Gruppen den Großraum Los Angeles.

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Los Angeles: Straße Richtung Hollywood Hills

Die Geschichte von Los Angeles

Das Gebiet um Los Angeles wurde 1542 vom spanischen Eroberer Juan Rodriguez Cabrillo „entdeckt“. Im September 1781 fand die offizielle Stadtgründung unter dem Namen „El Pueblo de la Reina de Los Angeles“ statt. Von 1821 bis 1848 gehörte das Gebiet zu Mexiko, im Zuge des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges fiel es jedoch an die USA. Im 19. Jahrhundert wurde Los Angeles industrialisiert, es fand ein Aufschwung statt, der zahlreiche Einwanderer in die Stadt brachte.

Während Los Angeles 1870 nur etwas über 6.000 Einwohner hatte, waren es im Jahr 1910 bereits mehr als 300.000. Die Stadt entwickelte sich stetig weiter, die Wasserversorgung wurde verbessert und durch reiche Öl- und Kohlevorkommen wurde Los Angeles immer wohlhabender. Ab 1910 kamen viele Künstler und Filmemacher nach L.A. Heute ist die kalifornische Stadt ein wichtiges Wirtschaftszentrum.

Klima

In Los Angeles herrschen subtropische Klimaverhältnisse vor, wobei die Temperaturen durch die Lage am pazifischen Ozean etwas gedrückt werden. Die heißesten Monate sind Juli und August, in denen das Thermometer oft über die 30-Grad-Marke klettert. Im Abstand von etwa zwei Jahren kommt es immer wieder zu intensiven Hitzewellen, die durch die so genannten Santa-Ana-Winde ausgelöst werden und oft Waldbrände verursachen. Der kälteste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 15 Grad.

Los Angeles: Wirtschaft, Infrastruktur und Bildung

Wie bereits erwähnt, hat sich Los Angeles im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Zentrum für Handel, Produktion und Finanzen entwickelt. Wichtige Wirtschaftszweige sind Elektronik, Chemie, Kleidung sowie Tourismus. Bekannt ist die Stadt auch für ihre Fernseh-, Kino und Musikindustrie – Hollywood ist das absolute Zentrum der Branche. Los Angeles verfügt über eine gute Infrastruktur, wobei vor allem das Autobahnnetz sehr gut ausgebaut ist. Darüber hinaus befinden sich eine Vielzahl an Bildungs- und Forschungseinrichtungen in Los Angeles. Die bekannteste Universität der Stadt ist die staatliche UCLA.

Sehenswürdigkeiten, Nachtleben und Gastronomie

In Los Angeles gibt es zahlreiche Attraktionen, wie den Rodeo Drive, den Hollywood Boulevard, die Universal Studios, den Sunset Strip, den Pacific Coast Highway oder Venice Beach. Außerdem wimmelt die Stadt vor Clubs und Bars. Zu den beliebtesten Clubs gehören der Sunset Room und das House of Blues. Es gibt auch viele unterschiedliche Restaurants, die nicht nur die klassische US-amerikanische Küche, sondern auch asiatische und lateinamerikanische Spezialitäten anbieten.


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