Astrologie, Numerologie und Kartenlegen

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Viele Menschen interessieren sich für Esoterik. Vor allem das Kartenlegen, die Astrologie und die Numerologie erfreuen sich hierbei großer Beliebtheit. In diesem Beitrag findest Du die wichtigsten Informationen zu den Themenbereichen in kompakter Form.

Kartenlegen

In Europa tauchten die Spielkarten erstmals im 14. Jahrhundert auf. Mit der Holzschnitttechnik erlangten sie eine schnellere und weitere Verbreitung, da ihre Herstellung vereinfacht wurde. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts kam mit der Erfindung der 22 Trumpfkarten (Große Arkana) eine Erweiterung der bislang üblichen Spielkarten heraus. Hier wird auch der zeitliche Anfang für die Deutung der Spielkarten gesehen.

Die Gestaltungsweise der Motive hat sich in den vergangenen Jahrhunderten verändert und vor allem auch erweitert. So sind zahlreiche verschiedene Kartendecks erhältlich. Jeder einzelnen Karte wird eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben und diese auf eine Fragestellung hin interpretiert. Für die Klärung komplexer Fragesituationen wurden Legesysteme entwickelt. Hier wird wiederum jeder Kartenposition eine bestimmte Deutungsebene zugewiesen. Es entsteht dadurch eine dreidimensionale Deutung: Frage – Kartenbedeutung – Bedeutungsdimension. Diese Bedeutungsdimensionen können sich auf zeitliche Aspekte (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) beziehen oder auf inhaltlich-thematische Aspekte, die für die Interpretation der Situation als wesentlich erachtet werden. Die Vorgehensweisen beim Kartenlegen reichen von streng fatalistisch (Wahrsagung der definitiv eintreffenden Zukunft) bis zu tiefenpsychologisch-interpretatorisch (Selbstdeutung durch Wahrnehmung der Kartensymbolik).

Astrologie

Die Astrologie ist eine alte Wissenschaft, die uns ein tiefes Verständnis elementarer Zusammenhänge an die Hand gibt. Noch vor der Erfindung und Verbreitung bedeutungsvoller Schriftzeichen haben die Älteren ihr Wissen durch Geschichten, Bilder und Gleichnisse weitergegeben. Der Himmel mit seinen Sternenbildern diente hierbei als unveränderliche Schautafel. Mythen und Sagen, ja auch die allseits bekannten Märchen künden davon.

Der Himmel ist überall zu sehen, doch jeder sieht ihn anders. Das wird zum einen deutlich, wenn man sich klarmacht, dass der Nordstern im Süden nie zu sehen ist, weil er dort unter dem Horizont liegt. Zum Anderen muss als Basis jeder gut verständlichen Geschichte ein Bild vorgegeben werden, das der Zuhörer auch erkennt. So ist etwa das Sternbild Großer Bär in Frankreich als Stielpfanne bekannt.

Bei unseren Sternbildern ist der Steinbock in alten Zeiten als Ziegenfisch gedeutet worden. Diese Chimäre ist zur Hälfte eine springende Ziege, hat aber einen Fischschwanz. Dies sollte zeigen, dass er einerseits mit der Sturheit einer gehörnten Ziege Ziele verfolgen, andererseits sich mit der Leichtigkeit eines Fisches in den einsamen Gefilden der Gefühlswelt bewegt.

Die zwölf Sternzeichen sind vier Elementen zugeordnet. Feuer, Erde, Luft und Wasser reihen sich im Wechsel aneinander, sodass ein bunter Reigen entsteht.

Feuerzeichen sind Widder, Löwe und Schütze. Dem Widder ist ein feuriges Bestreben eigen, das dem Keimtrieb der Pflanzen im Frühjahr gleicht. Sie wollen aus der Erde ans Licht, komme, was da wolle. Der Löwe gleicht einer stoischen Katze auf der sonnenbeschienenen Fensterbank, denn seine Zeit ist der warme Sommer. Für den Schützen ist das Feuer der Motor der Hoffnung, denn seine Zeit ist der kalte Winter. So ist sein Ziel, das Wissen für bessere Zeiten zu vervollständigen.

Erdzeichen sind Stier, Jungfrau und Steinbock. Der Stier beackert im Frühjahr das Land, schützt sein Eigentum und genießt seine Werte. Die sommerliche Jungfrau beschäftigt sich mit der Ernte des Getreides und heilender Kräuter, denn ihr obliegt die Gesundheit der Familie. Der Steinbock hingegen fühlt sich in den einsamen Höhen winterlicher Bergwelten wohl; harte Entscheidungen für eine bessere Zukunft sind seine Sache.

Luftzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann. Die Zwillinge gleichen einem jungen Kind, das die Welt entdeckt. Alles ist interessant – und schrecklich. Sie wirken immer etwas zerrissen, wenn sie sich festlegen sollen. Die Waage steht im Herbst der Dualität des Lebens eher gelassen gegenüber. Sie hat ein starkes Harmoniebedürfnis. Der Wassermann wiederum ist am Ende des Winters gut ausgeruht und nun, einem Forscher gleich, immer auf der Suche nach neuen Ideen und spektakulären Erfindungen, die das Leben erleichtern.

Die Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische sind für die Welt der Gefühle prädestiniert. Der Krebs geht ganz in der mütterlichen Bestimmung auf, die Lieben zu schützen und emotional zu versorgen. Im Spätherbst sortiert der Skorpion, was einerseits abgelebt ist und was andererseits noch gute Früchte hervorbringen kann. Mit dem Zeichen der Fische schließt sich der Tierkreis. Es hat inneres Wissen um den Wechsel des Lebens, kann in unendlich tiefe Abgründe blicken, aber auch himmlische Höhen erkennen.

Im Horoskop wird der Eigner – oder das zu betrachtende Ereignis – in die Mittel dieses Kreises gesetzt. Der östliche Horizont bestimmt hierbei den Aszendenten. In der Deutung bezeichnet das dort liegende Zeichen den ersten Eindruck, den jemand beim ersten Kennenlernen von diesem Menschen hat. Ihm gegenüber ist der westliche Horizont, der Deszendent. Er zeigt dem Eigner die perfekte Ergänzung zum eigenen Sein.

Numerologie

Die Numerologie bezeichnet die Vorstellung, dass Zahlen eine tiefere, spirituelle Bedeutung besitzen. Mathematische Wahrnehmung gehörte mit zu den frühen Kulturtechniken, die der Mensch sich aneignen musste. Den Zahlen kam damit eine wichtige Bedeutung zu. Zahlen wurden benötigt, um Zustände zu beschreiben (das Alter einer Person, die Anzahl von Gegenständen, die Bevölkerungsgröße) oder Entwicklungen (mehr oder weniger als vorher).

Mit der Entwicklung der Schrift taten sich auch die Möglichkeiten der Erstellung von Listen und Beschreibungen auf. Daneben entwickelten sich religiöse Texte, die als göttliche Offenbarung galten. In den Anfängen der Schriftsysteme gab es keine speziellen Zeichen für Zahlen. Diese wurden beispielsweise durch Buchstaben abgebildet. So ergab sich eine Zuordnung zwischen Buchstaben und Zahlen. Wörter erhielten damit einen berechenbaren „Zahlenwert“.

In der Numerologie wird davon ausgegangen, dass Wörter mit gleichem Zahlenwert auch eine gleiche inhaltliche Qualität besitzen. Unterschiedliche Zahlenwerte verkörpern demnach unterschiedliche inhaltliche Qualitäten. Dies lässt sich für die Bezeichnung von Gegenständen denken, aber auch für die Namen von Personen. Es gibt verschiedene numerologische Systeme, die sich jeweils mehr auf die Auslegung religiöser Texte beziehen, auf zwischenmenschliche Beziehungen oder auf allgemeine Zusammenhänge.

 
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