Das Kartenlegen ist voll im Trend

kartenlegen

Die Kunst des Kartenlegens fasziniert immer mehr Menschen. Nicht zuletzt deswegen ist die Nachfrage nach verlässlichen Prognosen via Kartenlegen in der letzten Zeit enorm gestiegen und hat dabei auch zu einer negativen Entwicklung geführt, da es mittlerweile zahlreiche „Kartenleger“ gibt, die nicht wirklich fundierte Ahnung vom Kartenlegen haben.

Das Kartenlegen gehört zu den klassischen Wahrsagemethoden. Beim Kartenlegen, z. B. am Telefon, arbeitet der Kartenleger, der natürlich über fundierte Fähigkeiten und die notwendige Erfahrung verfügen muss, mit Tarot-Karten, um Aussagen über verschiedene Konstellationen und Beziehungen zwischen Personen machen zu können.

Wie funktioniert das Kartenlegen?

Zunächst sollte erwähnt werden, dass nicht jeder Kartenleger die Karten nach einer bestimmten, einheitlichen „Vorgabe“ legt. Grundsätzlich mischen aber die meisten Kartenleger ihre Karten und legen sie auf einer Oberfläche nach einem Legesystem oder einem Muster aus. Nun beginnt sich der Kartenleger an den Positionen der gelegten Karten zu orientieren, die oftmals gegenwärtige und alltägliche (Problem-) Situationen, Personenbeziehungen, Stand im Beruf oder andere Ereignisse, darstellen.

Aufgrund der vorgegebenen Kartenbedeutung und die Positionen der Karten in Verbindung mit umliegenden Karten, kann der Kartenleger bestimmte „Informationen“ herauslesen, was ihm nicht nur die Beantwortung von verschiedenen Fragen ermöglicht, sondern auch Zukunftstendenzen erkennen lässt.

Historie des Kartenlegens

Die genaue Entstehung des Kartenlegens ist nicht bekannt, da verschiedene Theorien existieren. Einige sind überzeugt, dass das Kartenlegen bereits im alten Ägypten Verwendung fand, andere wiederum gehen davon aus, dass das Kartenlegen seine Wurzeln in China, ca. um das 7. Jahrhundert herum, haben soll.

Die Theorie, dass das Kartenlegen in China entstand, klingt zumindest plausibel, den als der Holztafeldruck vorgestellt wurde, wurden auch die Spielkarten (die schlussendlich als Wahrsagekarten verwendet wurden) immer beliebter. In Europa wurde das Kartenlegen erst viel später entdeckt, da es erst zu diesem Zeitpunkt von Völkern aus dem Orient gewissermaßen importiert wurde.

Am Anfang fand das Kartenlegen in Europa so gut wie keine Akzeptanz; als dann aber der Adel an der Kunst des Kartenlegens und der Zukunftsvoraussage Gefallen fand, wurde es schließlich immer beliebter. Im Jahre 1505 tauchte erstmals das Wort „Tarot“ in Frankreich und Italien auf.

Obwohl sich die Kirche damals vehement gegen das Kartenlegen aussprach und es als „Spiel des Teufels“ bezeichnete, konnte das Kartenlegen nicht verbannt werden und wurde schließlich mit der Erfindung des Buchdrucks im späteren 15. Jahrhundert noch weiterverbreitet, da nun die Herstellung von Karten in großen Mengen möglich war.

Nach und nach entwickelten sich schließlich die verschiedensten Wahrsagekarten zum Zwecke des Kartenlegens über die nächsten Jahrhunderte hing weg; so wurden neben dem beliebten Tarot die Lenormandkarten (nach Madame Lenormand), die Kipper- und Zigeunerkarten sowie viele andere Kartendecks entwickelt.

Im 18. Jahrhundert, bedingt durch die französischen Okkultisten, wurde das Kartenlegen ein derart populäres Phänomen, das nicht nur von dem höheren und niederen Adel Anerkennung fand, sondern auch eine Begeisterung bei Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten auslöste. Eine Begeisterung, die noch heute die Menschen erfreut.

Kartenlegen – Hilfe in allen Lebenslagen?

Dadurch, dass das Kartenlegen bereits seit einigen Jahrhunderten (erfolgreich) praktiziert wird und ein erfahrener und fachkundiger Kartenleger die Möglichkeit hat, mithilfe der Kartomantie persönliche Zukunftstendenzen festzustellen, suchen immer mehr Leute den Rat von erfahrenen Kartenlegern.

Jeder Mensch wird oft von Fragen, wichtigen Entscheidungen oder manchmal sogar Ängsten geplagt, die großen Einfluss auf die persönliche Zukunft haben. In solchen Situationen sind wir Menschen oft ratlos und teilweise auch hilflos und überfordert, weil wir einfach nicht zu wissen scheinen, wie unsere ungewisse Zukunft verlaufen wird und was sie für uns bringen wird.

Gerade in solchen Situationen wenden sich viele Leute an professionelle Kartenleger, um Licht ins Dunkle und Ungewisse zu bringen, um zu erfahren, was die Zukunft bringen wird,

Mithilfe des Kartenlegens lassen sich schnell Antworten auf wichtige Fragen finden wie z. B.:

  • Wann finde ich einen neuen Partner?
  • Wie verläuft meine berufliche Zukunft?
  • Wie geht es weiter in der Liebe, wie entwickelt sich meine Partnerschaft?

Ein kompetenter Kartenleger kann aber nicht nur Antworten, die Zukunft betreffen, liefern, sondern auch umfangreich in vielen Lebens- und Problemsituationen beraten, damit wichtige Entscheidungen leichter getroffen werden können.

Funktioniert das Kartenlegen auch per Telefon?

Ja, das Kartenlegen funktioniert auch per Telefon, solange der Kartenleger mit dem Ratsuchenden direkten Kontakt hat. Falls nämlich ein Kontakt zwischen dem Ratsuchenden und dem Kartenleger besteht und es beiden möglich ist, eine vertrauensvolle Kommunikationsbasis aufzubauen, kann das Kartenlegen auch über eine Ferndistanz ohne Probleme stattfinden.

Das Fazit lautet:

Kartenlegen ist trendy! Gerade deshalb gibt es leider auch Online-Portale, die teilweise dutzende Berater beschäftigen, die natürlich nicht alle kompetent sind, sondern das Kartenlegen nur als finanzielle Verdienstmöglichkeit ansehen. Bei qualifizierten Berater*innen kann man dagegen relativ sicher sein, dass diese wirklich die notwendigen Fähigkeiten mitbringen, um dem Ratsuchenden auch tatsächlich eine kompetente und fachkundige Beratung bieten zu können. Wer jetzt nach spirituellen Lebensberater*innen Ausschau halten möchte, die empfehlenswert sind, tut gut daran, die entsprechenden Erfahrungsberichte in Augenschein zu nehmen, welche online verfügbar sind. Überdies ist es sinnvoll, bei Google nach den jeweiligen Anbietern mit dem Zusatz Erfahrungen zu suchen. Somit finden interessierte Personen relativ einfach infrage kommende Berater*innen, welche sich im Umgang mit den Karten wirklich gut auskennen.

 
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