Wie Sie das richtige Girokonto finden

girokonto

Das Girokonto ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Man stelle sich nur einmal vor, wir alle müssten unseren monatlichen Fixkosten bei Fälligkeit in bar an den Vermieter, Versicherungsunternehmen und andere Geschäftspartner auszahlen. Das wäre ein Aufwand, der kaum zu bewerkstelligen wäre. Das Girokonto ermöglicht schnelle bargeldlose Finanztransaktionen, welche den alltäglichen Zahlungsverkehr wesentlich erleichtern.

Außerdem bündelt es alle Ein- und Ausgaben, also Bargeldabhebungen, Überweisungen, Bareinzahlungen am Bankautomaten, Daueraufträge etc. Der Inhaber eines Girokontos wird regelmäßig über alle seine Transaktionen in Form von Kontoauszügen, die alle Buchungen übersichtlich auflisten, informiert. Des Weiteren bieten Anbieter von Girokonten in der Regel Online-Banking an. Das bedeutet, die Abwicklung von Bankgeschäften über das Girokonto ist per PC oder Smartphone jederzeit möglich.

Kreditrahmen auf das Girokonto

Inhaber eines Girokontos erhalten unter bestimmten Voraussetzungen einen Kreditrahmen auf ihr Konto zugeteilt, auch Dispositionskredit genannt. Dieser Kredit ermöglicht es ihnen, in ihren finanziellen Angelegenheiten flexibel zu bleiben. Benötigt der Kontoinhaber kurzfristig Geld, um etwa eine Waschmaschine oder eine andere Anschaffung zu finanzieren, kann er seinen Kreditrahmen in Anspruch nehmen.

Allerdings ist der Dispositionskredit wirklich nur für kurzfristige Anschaffungen gedacht, weil die Zinsen im Vergleich mit einem Ratenkredit hoch sind – oft beträgt der Zinssatz mehr als 10 Prozent. Der Dispositionskredit ist also ein kostenintensiver Kredit, das sollte jeder bedenken, der ihn in Anspruch nehmen möchte.

Wer seinen Dispositionskredit ständig auslastet, der läuft zudem Gefahr, dass er in die Schuldenfalle gerät. Deswegen ist es oft besser, keinen Dispositionskredit zu beanspruchen und stattdessen auf den wesentlich günstigeren Ratenkredit auszuweichen, wenn ein neues Auto oder eine andere Anschaffung fällig wird.

Anbieter von Girokonten

Ein Girokonto kann man bei der Hausbank oder auch bei vielen Anbietern im Internet eröffnen. Direktbanken im Internet bieten oft kostenlose Girokonten an. Für sie ist das finanziell tragbar, da sie im Gegensatz zu einer Filialbank ihre Bankgeschäfte hauptsächlich online abwickeln. Auf diese Weise sparen sie sich Kosten, die sie an ihre Kunden weitergeben.

Allerdings sind nicht alle diese Konten wirklich kostenlos und zudem nicht selten an bestimmte Bedingungen geknüpft. Zum Beispiel an eine monatliche Mindesteinzahlung. Ein wirklich kostenloses Girokonto sollte keine monatliche Mindesteinzahlung voraussetzen und außerdem keine versteckten Kosten, wie unter anderem Gebühren für eine EC-Karte, beinhalten.

Ein Internetvergleich ist wichtig

Jeder, der ein Girokonto eröffnen möchte, sollte sich genügend Zeit für die Auswahl des besten Anbieters nehmen. Ein Vergleich der verschiedenen Banken im Internet kann viel Geld sparen und zudem so manchen Ärger im Nachhinein verhindern. Außerdem können Verbraucher im Rahmen unabhängiger Tests im Internet Bewertungen von Banken nachlesen.

Wer genau abwägt, welcher Anbieter die besten Leistungen bietet, wird schnell das richtige Girokonto, vielleicht sogar ein wirklich kostenloses Konto, finden.

 
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